Wer lernt, die zwölf Lebensprinzipien in allem zu sehen und so das Wesen der Geschehnisse zu erkennen, vermag sich selbst besser zu verstehen. Es gelingt ihm, Ereignisse zuzuordnen und zu durchschauen.
Jedes Thema lässt sich mit Hilfe der Lebensprinzipien auf der Ebene der Ideen begreifen. Dadurch werden sowohl tiefere als auch nachhaltigere Lösungen möglich. Ein urprinzipieller Ausflug in die Alltagswelt mag es zeigen. Beginnen wir mit der Autowelt.
Ein Defekt am Auto macht sehr schnell klar, auf welcher Urprinzipienebene es im Beziehungs- beziehungsweise Venusleben Probleme gibt – sofern das Auto zum Partner geworden ist. Oder auf welcher Merkurebene es hakt, falls das Auto ein Transportmittel geblieben ist. Besonders die Analogie zum Beziehungsleben kann manches in anderem und hellerem Licht erscheinen lassen.
Autoteile: Wenn Starter, Stoßstange, Zündung, Gaspedal oder Hupe defekt sind, macht dies auf ein Problem mit dem Marsprinzip aufmerksam. Falls es um Getriebe und Komfort geht, ist Stier-Venus angesprochen. Räder und Radio, Blinker und Armaturen spiegeln Zwillinge-Merkurthemen. Typisch Mond sind Innen- und Kofferraum, Liege- und Kindersitze, der Tank, das Kühlwasser und der Faradaysche Käfig, den jedes Auto bildet. Für das Sonnenprinzip stehen Motor und Lenkrad, Schaltung und Fahrersitz. Katalysator, Radarwarner und Verbandskasten gehören zu Jungfrau-Merkur. Für Getriebe und Kupplung wie auch Form und Farbe ist Waage-Venus zuständig. Bei Pluto finden wir den Auspuff und die Ölwanne, auch das Toilettenpapier für alle Fälle. Automatik und Tempomat, die Lenkung und das Steuer, die Richtung und Ziel angeben und in diesem Sinne auch das GPS gehören zum Jupiterprinzip. Zu Saturn zählen Bremsen und Karosserie, Sicherheitsgurte und Kindersicherungen, Schlösser und elektronische Wegfahrsperren wie auch der Reservereifen. Alle Extras entsprechen Uranus, außerdem Elektrik und Lichtmaschine, Schiebedach und Klimaanlage, Bordcomputer und Antennen. Zu Neptun passen Scheibenwischer und Nebelscheinwerfer, die Bordbar und der heilige Christophorus als Talisman sowie der Plan des Autos.
Das Fahrverhalten ist natürlich ebenfalls von den zwölf Lebensprinzipien geprägt. Mars ist schnell und aggressiv unterwegs, gibt vor der roten Ampel nochmals richtig Gas, um dann genauso abrupt auf die Bremse zu steigen. Er fährt mit seinem roten Flitzer knapp auf und verursacht nicht wenige Auffahrunfälle. »Rücksicht« ist ihm eher fremd, da vor ihm in der Entwicklung nichts war. Wenn es nicht zum Sportflitzer reicht, wäre ein BMW, der mit dem »Haifisch-Gesicht«, nicht schlecht. Bei Stier-Venus ist dagegen Autofahren mit Genuss verbunden und die Farbe wichtiger als die Technik. Zwillinge-Merkur betrachtet das Auto als Alltagsgegenstand und bevorzugt ein Vielzweckauto mit Vierradantrieb, mit dem man wirklich überall hin kommt. Mond nimmt Rücksicht auf andere und ist langsam und vorsichtig unterwegs. Die Familienkutsche ist wie ein zweites Wohnzimmer eingerichtet, wenn nicht überhaupt Wohnmobil gefahren wird. Hier kommt ein Volkswagen in Frage, aber auch Opel oder Ford. Sonne fährt auf Chauffeure ab und lässt sich gern chauffieren; repräsentative Autos wie Rolls-Royce oder Jaguar stehen hier hoch im Kurs. Oft folgt der Sonnentyp (s)einem guten (Mercedes-) Stern ohne großen Ehrgeiz. Jungfrau-Merkur liebt es, zu gleiten und so nebenbei Benzin zu sparen, wenn nicht überhaupt Diesel bevorzugt wird. Das Auto sollte praktisch und verlässlich sein und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, Gebrauchtwagen bevorzugt. Waage-Venus steht dagegen auf schicke Autos, gern mit offenem Dach, so dass der warme Wind durchs Haar streichen kann. Ästhetik ist wichtiger als Technik. Pluto setzt auf extremen Fahrstil inklusive Mutproben wie im Extremfall Geisterfahrten. Bei Gelb-Rot fährt er noch durch und bei Gelb schon wieder an, so bleibt das Leben spannend und bekommt einen Touch von russischem Roulette. Bevorzugt werden der Rallye-Stil und ein Auto, das alles aushält, sonst am besten ein »Japaner«. Jupiter mag Straßenkreuzer und setzt auf »Reisen statt rasen«. Er braucht viel Auto um sich herum, bevorzugt Automatik und große Parkplätze. Hier kommen nur Neuwagen in Frage der Marken Cadillac oder Chevrolet, Rolls-Royce oder ein Mercedes 600. Verkehrsregeln sind für die anderen da. Saturn dagegen hält sich um jeden Preis an die (Verkehrs-)Regeln und legt gesteigerten Wert darauf, dass andere es auch tun. Manchmal therapiert er sogar Raser durch Blockieren der Überholspur. Er wählt solide, sichere und sparsame Modelle ohne Luxus wie früher den Volvo, sonst ist er eher Kombifahrer. Uranus hält sich kaum an Regeln, und das gilt auch für die verschiedenen Verkehrsarten. (Ur-)prinzipiell zu schnell unterwegs, wechselt er häufig und unvorhersehbar die Spur; für rechtzeitiges Blinken zu spontan, wird seine Fahrweise für andere leicht zum Ärgernis. Er mag seltene und ausgefallene Autos, entweder den Oldtimer oder das Space-Mobile mit dem Windgeräusch eines Flugzeugs und überfrachtet mit technischem Firlefanz. Neptun hat keinen festen Stil, sondern folgt recht chaotisch der jeweiligen Stimmung von sehr schnell bis ganz langsam. Vieles hängt davon ab, wovon er gerade träumt. Hier werden Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbeschränkungen aus Unachtsamkeit übertreten, aber selten geahndet, da Neptun mit einer Art Tarnkappe gesegnet ist. Sie fuhr früher gern 2 CV und heute so manchen Rostkübel, der nur noch magisch am TÜV vorbeizuzaubern ist.
Das Parkverhalten: Natürlich wird auch beim Parkverhalten Urprinzipielles deutlich. Mars fährt schräg auf den Gehweg oder schnappt jemandem den schon anvisierten Parkplatz weg, weil selbst schneller und ein wenig rücksichtslos. Dafür macht er dann die Warnblickanlage an. Stier-Venus bevorzugt gesicherte und überwachte Parkanlagen wie die eigene Garage. Zwillinge-Merkur parkt überall. Mond lässt sich bei so schwierigen Manövern gern helfen und einweisen. Zur Not fließen Tränen und mobilisieren männliche Hilfsreflexe. Sonne parkt auch in der zweiten Reihe, andere müssen dann eben ausweichen. Als einmal ein behäbiger älterer Sonnentyp in seinem dicken Mercedes zum Rückwärtseinparken ansetzte, fuhr von hinten ein frecher Marstyp mit seinem roten Porsche in die Lücke, stieg lächelnd aus und sagte: »Jung und dynamisch muss man sein.« Der Mercedesfahrer gab etwas mehr Gas, als er rückwärts voll auf den Porsche draufhielt, und meinte entspannt: »Alt und reich muss man sein.« Jungfrau-Merkur braucht einen günstigen, sprich sparsamen Parkplatz und dreht dafür oft lange Runden, die fast so viel an Benzin und mehr an Zeit kosten als der Strafzettel an Geld. Waage-Venus braucht keinen Parkplatz, da sie sich vom Partner bringen lässt. Sie fände auch keinen, da sie fast immer zu spät, wenn schon alles besetzt ist, (an-)kommt. Pluto parkt aus Prinzip falsch oder legal, entweder oder, Hauptsache aus Prinzip. Jupiter bevorzugt die amerikanische Version und parkt nur schräg und vorwärts ein. Für Saturn kommen nur legale Parkplätze in Frage, und er würde sogar andere Leute am Falschparken hindern. Uranus parkt überall wie Zwillinge-Merkur, nur noch freizügiger, selbst auf dem Gehsteig vor dem Polizeirevier. Er liebt Überraschungen, lässt den Wagen oft einfach stehen und damit letztlich von der Polizei auf den entsprechenden Abschleppplätzen abstellen. Neptun parkt egal wo, und das ist nicht selten falsch, wird aber seltener erwischt wegen des Tarnkappeneffekts oder weil sein Wagen selbst Politessen zu Mitleid rührt.
Eine sehr hilfreiche Übung ist, sich einen ganzen Tag lang einem Urprinzip zu widmen.
Zum Marsprinzip würde passen – entsprechend dem Motto »Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen« – , alles sofort zu erledigen und nichts mehr aufzuschieben. Den Abend könnte dann jeweils ein Film zum entsprechenden Urprinzip beschließen. Stier-Venus werden wir gerecht, wenn wir einen ganzen Tag bewusst in der Natur verbringen und das Sein genießen. Zu Zwillinge-Merkur würde passen, einen Tag lang alle Leute, die einem begegnen, anzusprechen und sich ganz dem lockeren oberflächlichen Kontakt zu widmen. Um Mond zu erleben, könnte man sich ausschließlich Zeit für die Familie nehmen. Der Tag im Zeichen der Sonne könnte Anlass sein, sich einmal ganz in den Mittelpunkt zu stellen, allein auf die Tanzfläche zu gehen, eine Bühne – und sei es beim Karaoke – zu erobern und einfach zu glänzen. Jungfrau-Merkur entspräche Zen im Alltag und könnte bedeuten, die Hausarbeit und den Alltagskram mit größter Bewusstheit und Hingabe an den Augenblick zu bewältigen. Waage-Venus verlockt zu einem Tag, der ganz der Partnerschaft gewidmet ist. Pluto könnte geehrt werden, indem man sein liebstes Besitzstück, an dem viel eigene Seele hängt, bewusst auswählt und ebenso bewusst verschenkt. Jupiter würde ein religiöses, spirituelles Ritual gerecht. Saturn könnte mit einem Tag des Schweigens, Fastens und strenger (Zen-)Meditation begegnet werden. Uranus will motivieren, einen Tag lang all das Verrückte zu tun, das einem in den Sinn kommt. Neptun inspiriert dazu, ein Traumtagebuch zu beginnen oder ein schon vorhandenes durchzulesen. Es ist der Tag, um Empathie zu üben und wirklich einmal in den Mokassins der anderen zu gehen.
Jeder dieser Urprinzipientage könnte seinen eigenen speziellen Höhepunkt haben. In der Zeitschrift Meridian vom Januar 1996 waren diese in Form von Comics dargestellt.
Der rasch erschöpfte Mars, der so schnell Feuer und Flamme war, wird mit dem Satz zitiert: »Sorry, ich bin schon gekommen!« Stier-Venus dagegen »besitzt« ihren Partner genüsslich, mit einem Weinglas in der Hand, und teilt ihm mit: »Ich komme und bleibe.« Zwillinge-Merkur hat je einen Telefonhörer in der Hand und am Ohr sowie verschiedene aufgeschlagene Zeitpläne und Agenden vor sich und meldet ins Telefon: »Ich denke, ich komme bald…« Wohingegen Mond unter den Decken hauchend fragt: »Fühlst du, wie ich komme?« Bei Sonne steht das Bett auf der großen Bühne, und dem Publikum wird strahlend verkündet: »Ich komme!« Jungfrau-Merkur lässt sich dagegen vom Weckerklingeln rechtzeitig wecken und kann vermelden: »Ich komme pünktlich.« Waage-Venus flüstert dem Partner ins Ohr: »Ich komme erst, wenn du kommst.« Pluto andererseits schreit außer sich: »Ich komme und sterbe!« Während Jupiter abhebend mitteilt: »Ich komme gleich noch mal!«, wendet sich Saturn ab mit den Worten: »Ich verzichte aufs Kommen.« Wenn Uranus stottert oder stöhnt: »Ich komme nicht so, wie du denkst«, bleibt Neptun nur noch die Frage: »Wohin soll ich kommen?«
Bei einer gemeinsamen Bergtour lässt sich erkennen, dass die zwölf Urprinzipien nicht so leicht unter einen Hut zu bringen sind.
Mars drängt früh zum Aufbruch, stürmt mutig voran, froh, seine Energie verausgaben zu können, hält das aber nicht lange durch.
Stier-Venus hat eine genussversprechende Picknick-Ausrüstung dabei und becirct Saturn, ihr beim Tragen zu helfen. Sie unterhält die Gruppe mit schönen Liedern.
Zwillinge-Merkur zeigt sich ungemein rührig bei der Vorbereitung. Er ist überall und weiß und weist den Weg. Außerdem hat er das Pflanzen- und Tierlexikon dabei und kann alles Entdeckte sofort nachschlagen.
Mond sorgt sich um die schwächsten Teilnehmer der Tour, zu denen sie selbst gehört. Sie setzt sich rührend für diese ein, hat für alle Proviant dabei und erweist sich aber bei allem etwas behindernd durch die eigenen vier Kinder, die natürlich mitmüssen. Auch ist sie tendenziell beleidigt, weil der vorausstürmende Mars so wenig Rücksicht auf sie nimmt.
Sonne möchte, wenn er schon mit den anderen geht, wenigstens Mittelpunkt der Gruppe sein und ist leicht indigniert durch die Eigenart der anderen. Alles wäre so einfach, wenn sie sich mehr anpassen würden. Er könnte sich auch vorstellen, in einer Sänfte getragen zu werden, da wären die etwas penetranten Energien des vorwärtsstürmenden Mars und herumwuselnden Zwillinge-Merkur viel sinnvoller eingesetzt. Da aber niemand auf solche naheliegenden Ideen kommt, ist er selbst zu stolz, sie ins Spiel zu bringen. So hofft er, dass es wenigstens nicht zum Klettern kommt, denn auf alle viere möchte er sich dann doch nicht herablassen.
Jungfrau-Merkur plant die Route genauestens, bestimmt die Streckenführung und ist besorgt wegen der Wetteraussichten.
Waage-Venus hat die schönste Bergausrüstung, obwohl sie solche Strapazen gar nicht schätzt. Eigentlich würde sie einen schönen Aussichtsberg bevorzugen, der auch bequem per Sessellift erreichbar ist.
Ganz anders Pluto, der, wenn er überhaupt mitkommt, seine Bleiweste anlegt, damit er wenigstens eine Herausforderung hat und Trainingsreize setzen kann. Wenn er nun mal dabei ist, zieht er das Ganze kompromisslos durch, er hat schließlich Prinzipien.
Jupiter tut sich mit seinen Ansprüchen an Bequemlichkeit und opulente Verpflegung eher schwer – und oft ist er selbst es auch, was wiederum die Bergtour beschwerlich macht. Auf der Spitze des Berges, in der Region der peak experiences, sähe er sich durchaus gern, wäre da nicht dieser Aufstieg. So dringt er auf eine baldige Pause und hält bei der Gelegenheit unaufgefordert einen engagierten Vortrag über Gipfelerlebnisse und das Ankommen in der Mitte des Mandalas, denn genau das sei der Gipfel aus Gottes Sicht. Allein den profanen Mitgliedern seiner Urprinzipientruppe fehlt der Sinn dafür, außer vielleicht Neptun, aber auch auf dieser Seite regt sich nicht viel Enthusiasmus.
Saturn schnurrt wie ein Uhrwerk bergauf, stetig und beständig. Obwohl leicht gestört von Merkurs Hektik, lässt er sich dennoch nicht aus dem bedächtigen Tritt bringen. Für alle Fälle hat er etwas Zwieback und Trockenobst dabei.
Uranus liebt die Welt der Gipfel, konnte sich aber natürlich nicht mit der von Zwillinge-Merkur gewählten Route anfreunden und ist auf eigenen Wegen unterwegs und weit voraus. Auch seine Pausen macht er individuell und spontan und sieht die anderen mit Abstand und Ironie, steht er doch so deutlich über dem kleinkarierten Theater dort unten.
Neptun ist ganz unauffällig mit von der Partie, schwimmt sozusagen mit, weder voran noch zurück, und hat es nicht leicht mit seinen Flossen in der steinigen Welt der Berge. Aber sie ist die Opferrolle gewöhnt und ahnt als Einzige das drohende Unwetter voraus. Ihre Warnungen werden aber – wie eigentlich immer – überhört.
Wie wir sehen konnten, hat jedes der Lebensprinzipien selbstverständlich im Körperhaus seinen Platz, und ihm sind bestimmte Organe zugeordnet. Aber haben auch alle Urprinzipien einen Raum im äußeren Haus beziehungsweise in der Wohnung?
Sonne ist im Wohnzimmer präsent. Mond – und am Anfang einer Beziehung auch noch Venus – ist im Schlafzimmer zu finden. Zwillinge-Merkur hat seinen Platz im Flur und Pluto auf der Toilette und im Keller. Im Kinderzimmer herrscht wiederum Mond und im Esszimmer Venus, in der Küche treffen beide zusammen. Im Bad ist Mond vertreten.
Aber wo ist Raum für Jupiter mit seinen Ansprüchen an Philosophie und Lebenssinn, wo für Neptun und seine spirituellen, ins Transzendente zielenden Träumen und Visionen? Wo kommt Saturn zu seinem Recht auf Struktur, Klarheit und Ehrlichkeit, und wo bleibt Uranus mit seiner Originalität?
Wer keinen Raum hat, ist natürlich in Gefahr, auf der Strecke zu bleiben. Andererseits hat keine Wohnung zwölf Räume. Jupiter könnte natürlich auch mit einer eigenen Philosophieabteilung im Bücherregal leben, und Neptun wäre mit einer Meditationsecke ganz zufrieden.
Der Frage, inwieweit alle Urprinzipien und damit Urthemen in einer Regierung zu ihrem Recht kommen, waren wir beim Zwillinge-Merkur begegnet, der in diesem praktischen Bereich enorm überrepräsentiert ist. Dass Jupiter, Uranus und Neptun kein Ressort haben und in diesem Fall auch Pluto nicht, lässt schon tiefer blicken. Wir können also weder Philosophie noch Originalität noch Zukunftsvisionen von oben erwarten und schon gar kein Verständnis für Spiritualität und Transzendenz. Aber auch radikale Wandlung hat keinen Raum. Wie soll eine so aufgestellte Regierung eine grundlegende und an die Wurzeln gehende Wandlung hin zu erneuerbaren Energien schaffen? Wie soll sie die Weichen für die Zukunft stellen, wenn sowohl Innovation, Zukunftsvisionen als auch der Mut zu radikalem Umdenken fehlen?
Nach dem Analogiegesetz des Hermes Trismegistos, »Wie oben, so unten; wie innen, so außen«, ist es immer spannend, alle äußeren Erscheinungen wieder auf die eigene Innenwelt zu beziehen, entsprechend der Frage: Wie spiegelt sich diese Regierung beziehungsweise Welt in mir?
Die Lebensprinzipien leisten dabei unschätzbare Hilfe und machen dies erst möglich, ähnlich wie sie echte Heilung ermöglichen, wirkliche Vorbeugung und stimmige Vorsätze.