Kapitel 12

55. Die Arbeiten von Viktor Schauberger

Von Beruf war Viktor Schauberger Förster und hat für die Fürstenfamilie Schaumburg-Lippe gearbeitet. Seine eigentliche Heimat war die Natur, draußen im Salzkammergut. In der Nähe von Steyrling verwaltete er ein großes Forstareal. Viktor Schauberger schwor schon in seiner Jugend sich die Natur und nicht die Wissenschaft als Vorbild zu nehmen. Daran hat er sich auch gehalten und eine sich etwas anders anhörende Naturphilosophie daraus entwickelt, die sich sehr poetisch und eigenartig anhört, wenn man sich so durchliest, was er in seinen originalen Texten niedergeschrieben hat. Ich möchte auf die Reihe Implosion verweisen, eine Schriftenreihe mit Heften von Nr. 1 - 119, inzwischen neu aufgelegt von Kurt Lorek, in denen sehr viele Originaltexte von Viktor Schauberger enthalten sind.

Die ersten Arbeiten von Viktor Schauberger zeigten sehr naturnahen Bezug. Er beschäftigte sich als Erstes mit Flußregulierungen und Flußformen. Er wies darauf hin, daß das Wasser die Tendenz hat mäanderartig zu fließen. Daher ist es notwendig Flüsse nicht zu begradigen sondern in den natürlichen Mäanderschleifen fließen zu lassen. Es gibt einen sehr einfachen Versuch der dies sehr deutlich zeigt. Ein sehr glattes Kupferrohr, an dessen Außenfläche ein Wasserstrahl rinnt, zeigt, daß sich das Wasser nicht geradlinig auf ihm bewegt und in Mäandern abfließt. Wenn man es mit dem Fingern gerade herunter zieht, geht es sofort wieder in seine Mäanderflußform zurück. Er vertrat die Ansicht, daß Flußbegradigungen die Flußbetten austrocknen, was auf den ersten Blick unwahrscheinlich und sich bei genauer Betrachtung als wahr erscheint. Und zwar weil sich das Wasser nicht mehr verwirbeln kann. Wenn ein Fluß oder Bach in mäanderartigen Schleifen fließt, das Wasser in der Kurve sich einrollt (zentripetal) und dabei zusammenzieht und gleichzeitig durch diese Dichteänderung, Wärmeenergie aus den Wassermolekülen auskoppelt und über die großen Steine im Bachbett abkühlt. Diese ständigen Einrollungen führen zur Abkühlung des Wassers, die bis zum Anomaliepunkt von 4 Grad Celsius heruntergeht. Je näher die Wassertemperatur bei diesem Punkt sich aufhält, um so größer ist seine Dichte, die gleichzeitig die Bindung der Mineralien und Schwebestoffe erhöht, da die Oberflächenorientierung der Flüssigkeit stark eingebremst wird.

Die Moleküle sind enger beieinander und habe keinen so großen Freiheitsgrad, wie in wärmeren Wasser, das durch eine höhere Temperatur und geringere Dichte leichter verdunsten kann. Diese Verwirbelung ist in einem geraden Flußbett nicht mehr gegeben, was einen starken Temperaturanstieg zur Folge hat. Wenn die Temperatur zu stark ansteigt besteht nach Schauberger die Möglichkeit pathogener Vorgänge und das Wasser hat keine gesunde Qualität und Struktur mehr. Es entstehen dann Fäulnisbakterien und giftige Braunalgen. Er hat auch vorgeschlagen in die Flüsse Hindernisse einzubringen damit sich das Wasser noch stärker verwirbeln kann, Österreichisches Patent Nr. 113487. Die Wärmeenergieaufnahme von Wasser ist bekanntlich sehr groß und ein Fluß müßte sich eigentlich nach kurzer Fließstrecke der Umgebungstemperatur anpassen, was aber durch das Fließen und die Wirbelbildung verhindert wird. Ist Ihnen schon aufgefallen, daß Seen (stehende Gewässer) trotz Verdunstungskälte viel wärmer sind als Bäche oder Flüsse? Auch in Wasserrohren schlug er eine kleine Leitschaufel vor, die das Wasser im Rohr einwirbeln sollte damit die Schwebestoffe sich durch den als Gegenkraft entstehenden zentrifugalen Impuls an das Rohr ablagern sollen.

Er war prinzipiell gegen Eisenrohre und jede Art von ferromagnetischen Stoffen, die in den Boden eingebracht werden, weil diese Stoffe die Bodenelektrizität sehr stark stören, so zu sagen entladen. Diese Entladung des Wassers ist ungesund und er plädierte für Kupferrohre und für den Ackerbau sogar für Kupferpflüge. Dazu eine Ausführung: Jedes Strukturgefüge hat die Tendenz der Träger einer negativen und positiven Ladung zu sein. Wenn eine Struktur zusätzlich nur negativ oder nur positiv aufgeladen wird, gibt es keine Steigerung der Qualität. Es entsteht eine negative oder positive Überladung. Beide sind nicht gut, da wir richtiger weise beide Pole gleichzeitig steigern und miteinander integrieren müssen. Die eine Form ist eine zentripetale Bewegung, Richtung positiver Pol, das Andere ist eine zentrifugale Bewegungsrichtung negativer Pol. Wir müssen beide Anteile gleichzeitig steigern.

Das erklärt sich im Wasser folgendermaßen, die Bewegungsenergie die im positiven Bereich liegt, hat sehr viel mit den Kupferstrukturen zu tun und über die wird diese gesteigert. Dieser Vorgang nennt sich Ferromagnetismus und die negative Form, die Dichte des Wassers entsteht durch den Verwirbelungsprozeß. Wenn Eisen verwendet wird, hat das den Effekt, daß sich das Wasser sehr stark zusammenzieht und die elektrische Spannung zusammenbricht. Wir haben dann zwar einen Dichtepol, doch das Alleine ist zu wenig. Deswegen müssen wir Kupfer verwenden, um das Spannungsgefälle zu steigern und gleichzeitig das Wasser immer stärker verdichten, dadurch wird die Struktur der Elektrizität immer feiner und wir haben dadurch beide Pole aktiviert und in einander integriert.

Das ist wie bei einem Kondensator, wo die höhere Aufladung (Kapazität) nur durch eine Vergrößerung der Platten und oder eine nähere Zusammenführung des Plattenabstandes, was jedoch ohne Erhöhung des Dielektrikums (Isolierung) nicht möglich ist. Um die Platten weiter zusammenbringen zu können, muß die Qualität für das Dielektrikum weiter erhöht werden, da die erhöhte Ladung sonst als Funken überspringt und damit die Steigerung unwirksam wird. das heißt nur die Aufladung der positiven und negativen Platte, ist alleine nicht zielführend. Es kommt ein dritter Pol hinzu, in unserem Falle das Material, aus dem das Dielektrikum besteht und in unseren Fall mit dem Wasser sind es Katalysatorstoffe, die dazwischen die dritte Funktion ausführen.

56. Die Pflanzen
 

Der geniale Forstmann und naturverbundene Seher, sagte bereits in den dreißiger Jahren das Waldsterben voraus und versuchte verzweifelt die Wissenschaft jener Zeit, auf den Zusammenhang zwischen Boden und Wasser hinzuweisen. Viktor Schauberger sagte auch, daß die Pflanzen und Bäume und alles was da wächst, das Dielektrikum zwischen dem atmosphärischen Pol und dem geosphärischen Pol ist. Zwischen diesen beiden Polen befindet sich das Dielektrikum in Form einer Pflanze. Der Baum hat wie die Kerzenflamme den Austritt nach oben und den Eintritt durch die Wurzeln im Boden. Dieses Dielektrikum ist dafür verantwortlich wie der Ladungsausgleich funktioniert. Daher kann an den Bäumen auch sehr gut die Flußform der elektrischen und magnetischen Felder gesehen werden. Da Nichtleiter (Isolierstoffe) keine unendliche Isolation haben und geringe Ladungen über sie fließen, bekommt man dadurch ein Bild wie diese Felder sich austauschen. Je weniger freie Ladungsträger (Freie Elektronen) ein Dielektrikum hat, um so höher ist der Potentialunterschied (Spannung), die sich zwischen den Platten aufbauen kann.


(Bild 055) Da wir sehr unterschiedliche Pflanzen kennen, kann man daraus den Schluß ziehen, daß bei einer anderen Flußform, auch eine andere dielektrische Konstante, anhand des Materials und dessen Dichte vorliegt.

Diese erzeugt natürlich wieder eine andere Erscheinungsform. In der Chemie gibt es z. B. links die Metalle und auf der rechten Seite die Halogene (Isolatoren) und in der Mitte befinden sich die halbleitenden Strukturen Silizium, Germanium und der Kohlenstoff.

Die Natur arbeitet nach dem Prinzip, daß die mittleren Stoffe feiner strukturiert sind. Je feiner die mittlere Struktur ist, um so stärker ist der Spannungsunterschied im Gesamten. Die Höhe des Potentialunterschiedes ist eine Aussage über die Bewußtheit und den Gesundheitszustand der biologischen Struktur. Wenn die Tentrikelstrukturen der Pflanze fein sind ist sie gesund. Durch die Umweltverschmutzung wird die Tentrikelstruktur der Pflanze zerstört und wenn sie nicht mehr fein genug ist, kann sich die Spannung an ihr nicht mehr aufbauen und sie geht ein. Was durch die Radikale (Nitrate, Halogene usw.) verursacht wird, die diese Tentrikelstrukturen verätzen. Dies hat übersäuerte Böden zur Folge und führt zum Waldsterben. Die Auslösung dieser Prozesse kommt durch die Nichteinhaltung des Gleichgewichtes, der zentripetalen und zentrifugalen Kräfte in der Natur. Die sehr einseitige zentrifugale Technologie die wir anwenden, treibt den Bereich immer weiter auseinander. Zum Nachdenken:

Wir verbrennen in 24 Stunden so viel fossile Energie,
wie in tausend Jahren gewachsen ist!

Diese Übersäuerung der Natur und die Nitratbelastung verätzen die Natur derart, daß sie dadurch zum Sterben verurteilt ist. Der umgekehrte Weg führt in die neutrale Zone hinein, in dem die radikalen Gruppen immer weiter zusammengeführt werden, das heißt der mittlere Pol muß immer stärker werden. Um den Austausch zwischen Plus und Minus wieder zu ermöglichen. Wenn wir das nicht tun, besteht keine Chance auf Regeneration. Wir müssen von dem einen Extrem weg. Je stärker die mittlere Schicht ist um so größer können die Extreme agieren. Viktor Schauberger schrieb, daß früher in den Wäldern die Tentrikelstrukturen so fein ausgebildet waren, das die Metallstrukturen in den Nadelhölzern und Blättern oben so fein ausgebildet waren, daß in ihnen so hohe Spannungen entstanden, die damals als sichtbare Funken auf andere Bäume regelrecht übergesprungen sind. Es gab richtige Spannungsentladungen zwischen den Bäumen. Das gibt es heute nicht mehr weil die Wälder kaputt sind. Der Wald strukturiert sich auch in bestimmte Zonen, es beginnt beim Gras und wächst mit einem stetigen Übergang immer höher und dichter bis zu den Edelhölzern. Die hohen Bäume haben auch eine größere Dichte und eine viel feinere Tentrikelstruktur als die anderen Pflanzen. Wobei beachtet werden muß, daß eine größere Pflanze die kleine Pflanze schützt. Der große Baum hat eine dichtere Struktur und größere Oberfläche. Er kann die Sonnenstrahlen besser aufnehmen und schützt damit die kleineren Bäume und Sträucher. Welche der Sonnenstrahlung nicht so gut gewachsen sind. Werden die großen Bäume, wie in den Regenwäldern abgeholzt, so sind die kleineren Bäume nicht mehr vor dem starken Sonnenlicht geschützt, die Folge davon ist eine Versteppung der Landschaft und dies ist ein Verbrechen an der Natur. Diese Bäume waren ja die Resonanzfelder des gesamten Waldes. Schauberger hat sich intensiv mit solchen Vorgängen beschäftigt und es erfordert viel Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen um das auch zu verstehen.

Viktor Schauberger vertrat auch die Ansicht, daß der Baum kein Wassersauger sondern ein Wasserproduzent ist. Er produziert auch Wasser, das durch die Wurzeln in den Boden einschießt. Dieses Wasser ist in der Lage, Regenwasser das von oben kommt, unten auszukühlen. Das führt dann dazu, daß der Wurzelbereich bis 4 Grad Celsius abkühlt und wie eine Sperre zum Boden wirkt, weil das warme Regenwasser, nicht unter diese Schicht gelangen kann. Wir wissen ja, daß wärmeres Wasser auf kälterem Wasser regelrecht schwimmt. Das heißt daß der Baum durch diesen Trick, das Wasser oberhalb seines Wurzelbereiches festhält und am Absinken unter seine Wurzeln hindert. Wenn nun die Wurzeln nicht mehr fein genug sind, durch die Verätzung, kann der Baum diese Funktion nicht mehr erbringen und wird damit zum reinen Wassersauger. Die Wasserreserven oberhalb seiner Wurzeln können dann nicht mehr gebildet

werden und der Baum verdurstet regelrecht bei einer längeren Trockenperiode. Es sinkt dadurch auch der Grundwasserspiegel. In den Protoplasmasäckchen der Bäume (kleine Wurzelknollen) wird das Wasser gespeichert und wenn die Wetterlage dazu führt, daß dieses gespeicherte Wasser nicht benötigt wird, weil die Blätter nichts verdunsten (Schlechtwetter), wird dieses Wasser wieder in den Boden zurückgegeben, was zur besagten Abkühlung und der daraus wie oben beschriebenen physikalischen Wirkung führt. Die Verätzung der Wurzeln kommt durch die Bildung der Radikale (Abgase usw.) in der Natur und ist leider nicht auf den ersten Blick erkennbar.

Wenn die Bäume oberhalb die Schädigung zeigen ist die Bodenstruktur schon defekt! Die Pflanzen haben einen Kreislauf, der sich in einer bestimmten Oktave abspielt und wenn die Stickstoffbelastung weiter zunimmt, sterben die Pflanzen aus, weil der Stickstoffkreislauf auf einer niederen Oktave stattfindet. Über diese Problematik hat Schauberger sehr viel erkannt und auch geschrieben und ich empfehle, sich auch in der Tiefe mit dieser Sachlage auseinander zu setzen.
 

57. Die Wasserleitungen

Die Wasserleitungen könnten statt aus Eisen auch aus Holzrohren gemacht werden. In Rattenberg in Tirol wurden erst kürzlich noch intakte Wasserleitungsrohre aus Tannenholz gefunden die 150 Jahre im Erdboden lagen und nicht verfault waren. Holz am richtigen Tag geschlagen verhält sich eben ganz anders. In den Rohren sollten nach Schauberger kleine Leitwinkel zur Verwirbelung des Wassers beitragen. Diese Holzrohre vermodern nicht, da durch das Verwirbeln Überschußsubstanzen ausgekoppelt werden, die ins Holz hinein gehen und das Holz regelrecht aushärteten, es wird steinhart. Schauberger ist dann noch weiter in die Wirbelstruktur vorgedrungen und hat auch Leitschienen eingebaut um die Unterstrukturen mitwirken zu lassen. Wasser hat nicht nur die Eigenschaft sich zu verwirbeln sondern auch Eigenschaft zu pulsieren. Diese Pulsation kann durch Kammern in Rohren unterstützt und gefördert werden.


 
 
 

(Bild 056) In den Alten Kulturen finden sich immer wieder Hinweise und Funde zu diesem Thema. Die Wasserleitungsrohre bekommen im Profil eine Eiform und in der Länge eine Trompeten ähnliche Form und werden ineinander geschoben, so daß Unter und Überdruckzonen entstehen können. Bei dieser Form der Wasserführung, pumpt sich das Wasser, durch den Wechsel von Über und Unterdruck und die daraus ebenso entstehenden Temperaturunterschiede von selbst durch die Leitung und fließt sogar leicht schräg bergauf. Das ist archäologisch durch Funde auf Kreta, im Palast von Knossos und in anderen Kulturen nachgewiesen worden. Bei der eine Höhe von insgesamt 200 Meter überwunden wurde. Ein sehr wichtiger Faktor bei dieser Tatsache der Pulsation, ist die Temperatur des Wassers, welche möglichst nahe am Anomaliepunkt (+4° Celsius) liegen sollte, daher wurden diese Leitungen unterirdisch verlegt, um die Rohre bestmöglich zu isolieren und an der Ausflußstelle ist eine Abdeckung in Kegelform angebracht, um das Ganze kühl zu halten. Das Herz eines Regenwurmes und des Maikäfers funktioniert nach diesem Prinzip.
 

58. Die Holzschwemmanlagen von Viktor Schauberger

Der Förster Viktor Schauberger begab sich nachts in den Wald, um das Wasser zu beobachten. Er studierte das Verhalten der Lebewesen, abhängig von der Jahreszeit, dem Mondstand und der Temperatur und kam dabei zu dem Schluß, das es vor allem die Fische seien, die in geradezu phantastische Weise, in Einklang mit dem Wasser leben. Ihre lang gestreckte eiähnliche Form ermöglichte es Ihnen die Kraft des Wassers zu nützen, in einer Weise, die die Schwerkraft überwand. Sie können im reißenden Bach gegen die Strömung stehen und sich aufrecht von den Wirbeln der Stromschnellen nach oben tragen lassen. Aus diesen Beobachtungen entstand eine neue Wissenschaft. Die Physik des Viktor Schauberger. Um den mühseligen Holztransport von den Bergen ins Tal zu vereinfachen, zwang er das Wasser um die gefällten Baumriesen zu Tal zu tragen. Er nützte seine Erkenntnisse, über die dem Wasser eigenen Kräfte und baute im grünen Mürztale, in der grünen Steiermark, eine moderne Holzschwemmanlage.

Viktor Schauberger machte seine Beobachtungen über die Natur des Wassers, zur Grundlage der verschiedensten technischen Erfindungen. Ende der dreißiger Jahre baute er diese Holzschwemmanlage, in einer Gegend in der die geschlagenen Bäume schwer abzutransportieren waren. Er wählte aber nicht den kürzesten und geradlinigen Weg ins Tal, bei dem die Stämme zerschellt wären.
 


 

(Bild 057) Nein, sondern er ließ enge Röhren mit eiförmigen Querschnitt bauen, die sich durch die Schluchten und Täler schlängelten. Schauberger wußte, daß sich wärmeres und kälteres Wasser unterschiedlich verhielten. Er ließ deshalb aus verschiedenen Quellen Wasser zusammenfließen, das sich lange Zeit nicht vermischte und an seinen Grenzflächen Wirbel bildete und so die Stämme in ihrem Sog forttrugen. Stämme von Eichen die wegen ihrer Dichte nicht schwimmen, wurden von ihm nachts bei Kälte und Neumond geflößt. Die österreichischen Bundesforste haben dann selbst eine eigene Anlage erbaut die jedoch nicht funktionierte, Schauberger wurde dann gebeten sich der Anlage anzunehmen, was er aber durch die Erkenntnis, daß die Bundesforste regelrechten Kahlschlag betrieben ablehnte. Die Anlage mußte erfolglos wieder abgetragen werden. Seine offenen eiförmigen Röhren hat an der Wandung eine rauhe und am Boden eine sehr glatte Oberfläche, was im Wasser, durch die unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten, eine Wirbelbildung und Sogwirkung hervorrief. Auch die in der Rinne abwechselnd, in regelmäßigen Abständen links oder rechts angebrachten Leitplanken gaben dem Wasser eine schlängelnde Bewegung, die das Anlanden der Stämme verhinderte und ihnen gleichzeitig Vorschub verlieh.

Das Wirbeln und Strudeln des Wassers, ist ein Teil seiner Lebendigkeit. Eine Urbewegung die sich bei vielen Lebewesen und Pflanzen wiederfindet. Nur was sich bewegt ist frei. Schon der Volksmund sagt " Das Wasser, das um sieben Steine fließt wird wieder rein !"
 
 

59. Die Doppelturbine
 


 

(Bild 058) Die Beschäftigung mit den Wirbelstrukturen in Wasser führte Schauberger auch zur Konstruktion einer Doppelturbine nach dem Prinzip des hyperbolischen Kegels. Er verwendete einen hyperbolischen Kegel mit Leitblechen, die den Verwirbelungsprozeß unterstützten. In den Ausfluß des Kegels stellte er 180 Grad verdreht eine Turbine in der gleichen Form. Der Funktionsablauf war folgender, das Wasser verwirbelt und verdichtet sich im oberen Kegel und strömt auf die Turbine, an der sich das Wasser wieder entwirbelt und entdichtet. Das ergab einen um 30% höheren Wirkungsgrad als bei einer normalen Turbine. Er stellte dann sein Modell dem hydrologischen Institut in Wien für Messungen zur Verfügung, das es ausgemessen hat und wo es später spurlos verschwand. Schauberger sollte dann das Modell, um eine Kaution von damals 500.000 Schilling zurückkaufen, was er aber strikt ablehnte. Dieser Vorgang wurde Wolfgang Wiedergut von Sohn Walter Schauberger persönlich erzählt. Unsere heutigen Turbinen werden nach den Informationen, die ich am Wasserbauinstitut in Graz bekommen habe, noch immer nach den alten Modellen von Kaplan und Francis und Pelton gebaut und in alle Welt verkauft. Daß diese Konstruktion der Turbinen falsch ist, zeigen die immer wieder auftretenden Materialschäden an den Schaufeln sehr deutlich. Die Schaufeln kommen durch die Ausbildung von Unterwirbeln, in Schwingungsbereiche im Ultraschallbereich, welche das Material ermüden und so die Zerstörung auslösen. Ein Grund ist auch der Aufprallwinkel des Wassers, der viel zu steil ist und einen kontinuierlichen Zu- und Abfluß nicht zuläßt. Diese erzeugen so Kaviationen und durch ihre Beständigkeit in den Schaufeln der Turbine, enorme Wirkungsgradverluste. Eine 30 prozentige Leistungssteigerung durch eine bessere geometrische Flußform, kommt in der Energiegewinnungsformel bei der klassischen Physik nicht vor. Bei der Doppelturbine wird die Wasserführung und die Energie daraus wesentlich besser genützt. Obwohl die Ergebnisse wissenschaftlich nachgewiesen sind gibt es diese Turbinenform bei keinem einzigen Wasserkraftwerk zumindest nicht in Österreich. Es stellt sich mit Recht die Frage: Warum nicht? Es könnte aus den schon bestehenden Wasserkraftwerken, ein Drittel mehr Energie gewonnen werden. Ein weiterer Ansatz wäre es auch keine Druckwasserkraftwerke sondern Saugkraftwerke zu bauen. Damit könnte den Turbinen eine andere Form gegeben werden und die Fließkraft wesentlich effizienter genützt werden. Bei der heutigen Bauweise prallt das Wasser mit bis zu 38.000 bar gegen die Schaufeln der Kaplanturbinen und sie können sich sicher vorstellen daß das kein Material auf die Dauer aushält.

Das heißt für uns, daß es sehr viel zu tun gibt und daß das Betätigungsfeld, auch ohne wissenschaftliche Ausbildung noch immer riesig ist. Sehr viele Vorgänge sind schon durch genaues Beobachten und den reinen Hausverstand logisch und lösbar.

60. Der Pöpelreport

Schauberger wurde durch seine Aussagen und seine nicht wissenschaftliche Ausbildung immer wieder angegriffen und seine Aussagen als die eines Narren betrachtet. Er selbst schrieb darüber.

Man hält mich für verrückt. Mag sein, daß man recht hat. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr oder weniger auf der Welt ist. Wenn es aber so ist, daß ich recht habe und die Wissenschaft irrt, dann möge der Herr sich der Menschheit erbarmen.
 

Er baute zum Beispiel eine Staumauer, die unten dünner war wie oben und oben Wellenform hatte. Die Techniker sagten einen Zusammenbruch dieser Staumauer voraus. Als der Staudamm dann von einem höher gelegenen Becken geflutet wurde, verließen alle anwesenden Techniker, außer Viktor Schauberger fluchtartig die Staumauer. Die Staumauer hielt natürlich und es stellte sich auch heraus, daß durch die Sedimentbildung die Mauer unten immer fester wird. Nach monatelangen Untersuchungen und Berechnungen mußten die Techniker zugeben, daß Schauberger recht hatte und die Mauer besser gebaut war als ihre eigenen Staumauern. Das gab immer wieder Anlaß zu Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Technikern, Wissenschaftlern und Viktor Schauberger. Schlußendlich führte daß zu dem Beschluß, an der Universität in Stuttgart Versuche zu machen, damit es endlich reinen Tisch gibt.
 


 

(Bild 059) Professor Franz Pöpel wurde vom Ministerium für Wasserwirtschaft beauftragt, in diesen Versuchen nachzuweisen, daß Wasser in gewendelten Rohren nicht schneller abfließt, als in geraden Rohren. Schauberger hatte nämlich behauptet, daß in einem speziell gebogenen Rohr das Wasser schneller abfließt, als in einem gleich langen geraden Rohr. Professor Pöpel der als ein vehementer Gegner von Schauberger bekannt war, sagte: "Das kann nicht sein und widerspricht allen Gesetzen der Physik"! Nur sehr widerwillig und erst auf Anordnung von höchster Stelle, wurden die Versuche durchgeführt. Diese bewiesen alle die Aussagen von Viktor Schauberger. Daß bei bestimmten Resonanzpunkten und Fließgeschwindigkeiten die Reibung bis unter den Nullpunkt sinkt wurde ebenso klar ermittelt. (Siehe Diagramme) Diese Versuche legen nahe, daß mit solchen Techniken Energie ausgekoppelt oder gewonnen werden kann, ohne das irgend eine Arbeit geleistet wird. Der Pöpelreport ist nach wie vor erhältlich und widerlegt auch den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. An den Resonanzpunkten wird Wärmenergie durch die starke Verdrillung und Verdichtung ausgekoppelt. Die Form der gewendelten Rohre wurde der Natur entnommen und zwar dem Horn der Kuduantilope. Diese Versuchsreihe hat Professor Pöpel tief erschüttert und er meinte darauf hin, es sei nicht gut solche Dinge zu veröffentlichen. Sein Sohn Walter Schauberger tat es trotzdem, was ihm großen Ärger einbrachte. Auch Leuchteffekte traten bei diesen Versuchen an bestimmten Punkten auf. Dieses Phänomen ist auch unter den Namen Sololumminiszens bekannt. Wenn mit Ultraschall, Gasblasen in Wasser angeregt werden, dehnen sich diese sehr stark aus und brechen durch den Druck des Wassers sehr schnell wieder zusammen. Durch diese schnelle Verdichtung, tritt offensichtlich Energie als Lichtblitz im ultravioletten Bereich aus. Dieser Bereich wird momentan erforscht und es gibt Überlegungen, ob dieses Phänomen in der Lasertechnologie genutzt werden könnte. Es wäre sicher sehr interessant diese Versuche aus dem Pöpelreport zu wiederholen.

61. Die Biopflüge

Schauberger hat auch spezielle Pflüge konstruiert, die durch ihre Form den Boden aufreißen und wieder verdichten. Diese Pflüge wurden mit einer Kupferlegierung versehen um durch den Abrieb, einen für das Pflanzenwachstum und die Bodenelektrizität wichtigen Kupferanteil in den Boden einzubringen. Seine Versuche in Tirol und Oberösterreich zeigten sehr große Ertragssteigerungen. Auch heute gibt es noch vereinzelte Bauern, die diese Technik anwenden. Das führte auch dazu, daß weniger Kunstdünger angewendet werden mußte. Damals wurde in Oberösterreich von der Chemie Linz in diesen Gegenden weniger Kunstdünger verkauft. Was nach der Aussage von Walter Schauberger, wiederum zu einer Streichung der Kupferkontin

gente von Viktor Schauberger führte. Leider gibt es heute keine große Firma die solche Geräte herstellt. Wichtig ist der Hinweis, daß es nicht um die chemische sondern um die elektrische Wirkung von Kupfer geht. Bei Kompostierungen hat Schauberger die einzelnen Lagen mit Papier isoliert und darauf eine geringe Menge feinen Kupferstaub gestreut. Das Ganze wird halb im Boden vergraben, wasserdicht abgedeckt und hat eine Eiform. Durch die höhere Bodenelektrizität werden die Regenwürmer aus der Umgebung regelrecht angelockt und diese tun dann den Rest.

62. Die Zahnspange, der Bionator

Die durch Schauberger entstandene Zentripetaltechnik, wurde immer weiter entwickelt und fand auch bei der Zahnregulierung ihren Platz. Professor Balters in Deutschland hat sich damals überlegt ob eine Zahnspange, die als Drucksystem arbeitet, auch als Saug oder Sogsystem arbeiten kann. Er entwickelte darauf eine Sogspange (den Bionator), die Zähne durch ihre Sogwirkung in die ursprüngliche Lage ziehen kann.

Seine Überlegung ging davon aus, daß die Kieferausbildung etwas mit der Eiform zu tun hat. Mißbildungen haben damit zu tun, daß die Ausbildung der Eiform nicht mehr korrekt abläuft und dann eben Fehlstellungen auftreten. Diesen Bionator gibt es heute noch und er besteht aus zwei Flügeln die innen und außen eng an den Zähnen anliegen und durch die Sogwirkung des Speichels, wird der Zahn in die Stellung gezogen, die durch die Flügel eingestellt ist. Sie braucht nur nachts getragen werden und die Flügel werden dann von Zeit zu Zeit nachgestellt. Auch die Einregulierung eines Erwachsenengebißes ist noch möglich und geht wesentlich schneller und schmerzt viel weniger. Es gibt in Deutschland leider nur mehr wenige Zahnärzte, der sich dieser Technik heute noch bedient. Adressen sind beim Autor erhältlich.

63. Druck oder Zug? Beides! Technisch und Esoterisch

Zentripetaltechnik auf Sog, ist der Zentrifugaltechnik auf Druck, deutlich überlegen, das hat auch Viktor Schauberger immer wieder gesagt. Ein Wahlspruch von ihm war:

"Wir sind nicht als Drücklinge sondern als Säuglinge geboren!"

Hochwertige Energien werden in der Natur immer durch das Sogprinzip eingearbeitet und nur dort wo Dinge zersetzt werden, kommt die Druckenergie zur Anwendung. Wir atmen durch Sog die Energie der Luft, wir Trinken durch Saugen die Milch. Ich möchte auch noch kurz darauf hinweisen daß wir eigentlich von der Energie der Luft leben. Schon der Volksmund sagt: "Er lebt von Luft und Liebe"! Ein Mensch kann ca. 40 Tage ohne Nahrung, ca. 4 Tage ohne Trinken und nur ca. 4 Minuten ohne Luft leben! Daran zeigt sich auch die Wichtigkeit der Luft, die wir mit unseren Verbrennungsmotoren und Fabriken verpesten. Daher müssen wir unsere Maschinen auf das Sogprinzip umstellen und dieses zuerst nützen. Dadurch liegen wir in der Entwicklungsschiene der Natur richtig. Oder haben sie schon einen stinkenden und ratternden Elefanten gesehen. Hochwertige Energien und Materialien können nur durch eine Sogwirkung erzeugt werden. Wird durch Sog Materie erzeugt, so muß die Geistigkeit aus der Materie aufsteigen, da sie ja keinen Platz in ihr mehr hat. Das heißt, wenn wir Materie hervorbringen, können wir geistig aufsteigen. Der umgekehrte Vorgang ist, wenn wir die Materie durch Explosion vergeistigen, zieht uns dieser Impuls immer weiter in die Materie, auch im geistigen Sinne hinein. Wir werden immer stärkere Materialisten und wir glauben, daß eine Umschau das auch bestätigt.

Wer und Was regiert im Moment die Welt?
Das Geld!
Was bei den ganz alten Kulturen und Stämmen nicht der Fall war, dort regierten die fähigsten und gescheitesten Personen.

Die zentrifugalen Kräfte dürfen selbstverständlich auch genützt werden, ihr Einsatz sollte jedoch gezielter bei Zersetzung und Abbauprozeßen eingesetzt werden. Die zentrifugale Anwendung der Hitzeenergie ist ein Zerstörungsakt, es kann zwar Energie gewonnen werden doch es muß Etwas zerstört werden, um die Energie daraus freizubekommen. Schaubergers Meinung war, wir müssen die Stoffe zentripetieren und die daraus frei werdende Energie nutzen, was technisch machbar und auch gleichwertig, wenn nicht sogar effizienter ist, weil der Stoff nicht zerstört sondern nur in eine dichtere Form verwandelt wird und dadurch keine Umweltverschmutzung stattfindet.
 
 

64. Wasserveredelung

Viktor Schauberger hat sich auch sehr intensiv mit Wasserveredelung beschäftigt. Damals hat er schon mehrere Wasserveredelungsgeräte gebaut. Deren spezielle Ausführung es erlaubte, die beiden Pole, Plus und Minus gleichzeitig zu steigern. Seine Überlegung war folgende, wenn Wasser sehr stark einzentrepetiert und dadurch sehr dicht wird, nimmt es einen basischen Charakter an. Dieses basische Wasser hat natürlich eine sehr starke Aggressivität gegenüber Säuren. Wobei bei in diesem Wasserveredelungsgerät die Kohlensäure zugeführt wird. Diese verbindet sich mit dem basischen Wasser und wird durch das Zentripetieren sehr stark eingebunden. Dadurch wird der Anteil beider Pole angehoben. Die nicht gebundene Kohlensäure reißt das reife Wasser in die Höhe. Das hat Schauberger sich im Naturkreislauf auch so vorgestellt. Daß das Regenwasser als leicht saures Wasser in den Untergrund absinkt und sich zum basischen Charakter durch die feste und dichte Bodenstruktur umbaut und aus den in dem Boden vorhandenen Ölschichten die Kohlenwasserstoffe und Kohlendioxyd (Kohlensäure) herauslöst und durch die Gasbildung wieder eine geringere Dichte bekommt, wieder aufsteigt und schließlich als Quelle wieder zur Oberfläche gelangt, das ist das Wasser, welches aus dem Untergrund als Heilwasser wieder hochsteigt. Er war auch ein großer Gegner davon die Ölschichten aus dem Boden zu entfernen, weil das die Grundlage zur Bildung der Stoffe für die Kohlensäure zerstört. Was die Folge hat, daß das basische Wasser mangels Kohlensäure, keine Möglichkeit mehr hat aufzusteigen. Es findet keinen gegenpolaren Anteil mehr und die Folge davon ist, daß es noch tiefer absinkt. Seinen Ansichten nach wird durch die Erdölförderung der Naturkreislauf total durcheinander gebracht. Er war der Meinung, daß das Wasser das Blut der Erde sei. Dieser Meinung möchte ich mich auch anschließen. Schon die venenartige Verästelung der Flüsse zeigt es uns sehr deutlich. Bei seinen Geräten hat er eine sehr hohe Wasserqualität erreicht und seine Proben, die in verschiedenen Instituten nachgemessen wurden, bekamen ausgezeichnete Zeugnisse und wurden der Heilwasserqualität gleichgestellt. Obwohl er zum Teil als Rohwasserzufluß, destilliertes Wasser mit Zusätzen von Mineralsalzen verwendet hat. Proben in offenen Wassergläsern, bei Zimmertemperatur, hatten nach einer Woche, noch fast die ganze Kohlensäure gebunden, was auch aussagt, daß die Qualität dieses Wassers und seine Struktur eine andere sein muß.) Unter anderem erkannte er auch das Wasser bei bestimmten Temperatur und Lichtverhältnissen regelrecht wächst, wenn bestimmte Katalysatorstoffe vorhanden sind. Sonst ist es wohl kaum erklärbar das Quellen im Hochgebirge auch über der Vegitationsgrenze entspringen können und 200 Liter pro Sekunde liefern, obwohl es schon einige Wochen schön war. Wo bitte ist dieser riesige unterirdische See der sie angeblich speist? Dieser Prozeß des Wachstums von Wasser wird auch bei den Tautropfen sichtbar, der erst aufhört wenn die Sonne über den Horizont kommt und die Temperatur wieder steigt
 
 

65. Winfried und Friedrich Hachenay (Vater + Sohn)

Winfried und Friedrich Hachenay bauen auch Wasserveredelungsgeräte, einen so genannten Levitator. Es gibt jedoch einen sehr großen Unterschied zu Schauberger, sie zentrifugieren das Wasser. Sie erzeugen eine Kolloidmischung, in dem sie die Oberflächenstruktur des Wassers total aufsprengen. Das ist der umgekehrte Vorgang von Schauberger. Schauberger zentripe

tiert das Wasser und führt die Aufschäumung über den natürlichen Prozeß, mit der Kohlensäure herbei. Deshalb hat auch das Wasser von Hachenay eine wesentlich andere biologische Wirkung als das von Schauberger. Das Hachenaywasser führt dazu, daß es ein sehr schnelles Höhenwachstum, bei mit diesem Wasser behandelten Pflanzen gibt. Das täuscht aber über den Gesundheitszustand hinweg. Größenwachstum bedeutet nicht gleichzeitig, daß die Pflanze auch gesund ist. Schauberger meinte zum Höhenwachstum, z.B. bei den Fichten, es bestehe dann eine Tendenz zur Kernfäule, weil eine innere schwammige Holzstruktur entsteht. Es ist nicht nur das Höhenwachstum sondern das Dichtewachstum genauso wichtig. In einer Umgebung in der alles zentrifugiert wird (Unsere derzeitige Technik), ist zentripetieren sehr wichtig, um einen Ausgleich zu schaffen. So wie Schauberger das gemacht hat. Wobei gesagt werden muß, daß die Technik von Hachenay für technische Dinge (z.B. Betonmischungen) sehr sinnvoll sind. Durch das Aufsprengen bekommt das Wasser eine größere Oberfläche und kann den Zement und die chemischen Zusätze besser binden, wodurch eine größere Druck- und Biegefestigkeit bei Beton erreicht wird. Das hat auch den Effekt geringerer Zugaben von chemischen Zusatzstoffen und ist gleichzeitig ein besserer Schutz der Umwelt, wenn man sich die Menge vor Augen führt die heutzutage verbetoniert wird. Auch die bessere Einbindung von Schwermetallen und deren schwere Lösbarkeit aus zentrifugierten Wasser, ist nicht unbedingt entscheidend. Unserer Meinung nach sind biologische Systeme sehr wohl in der Lage, diese wieder aus der Verbindung zu lösen. Das ist jedoch ein anderes Thema.
 
 
 

66. Die Ei- und Birnenformen zur Trennung von Medien

Schauberger hat ebenso eiförmige und birnenförmige Schalen gebaut, die er zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen verwendete. Diese Geräte werden zum Teil heute in der Industrie verwendet, haben jedoch meistens Zylinderform, welche den Wirkungsgrad auf jeden Fall sehr stark einschränkt. Bei den obigen Formen wird der Radius kontinuierlich eingeschränkt und bei einem bestimmten Punkt trennen sich die verschiedenen Partikel, auf Grund der Zentripetalkraft. Grund ist daß die Schmutzteilchen eine andere Kraft als die Flüssigkeit erfährt. Dieser Vorgang wurde zum Teil mit Katalysatoren verstärkt.
 


 
 
 

(Bild 060) Diese Verfahren zur Trennung verschiedener Medien können ohne Filter erfolgen. Diese Grundlage kann auch im freien Energiebereich genützt werden, wo es darum geht feine Felder im Elektronenbereich zu trennen. Wobei die schweren Anteile von den leichten Anteilen getrennt werden. Bei denen die leichteren Anteile mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und mit hohen Spannungen auftreten und die anderen Anteile einen Unterdruck gegenüber dem Umgebungspotential erzeugen. Dieser Unterdruck hat ein Saugpotential, mit dem Energie aus der Umgebung herausgesaugt werden kann. Das sind nicht nur mechanische Abläufe mit denen Schauberger gearbeitet hat sondern es führt bis in die Elektronik hinein. Das ist keine Spielerei nur um irgendwelche Wasser zu reinigen. Er hat sich dann mit Energiegewinnung bei Wasser und Luft beschäftigt ohne Energie zu investieren. Ein Versuch der nicht unbedingt aus den Versuchen resultierte ist der Wasserfadenversuch, der hat zwar im Spannungsbereich, jedoch nicht im Leistungsbereich etwas gebracht.
 


 
 

(Bild 061) Diesen Versuch haben wir auch gemacht, wobei wir anmerken möchten, das die heutige Qualität des Wassers schon sehr schlecht ist. Beschreibung des Versuches: Ein Wasserrohr wird gleichmäßig in zwei gleiche Rohre verzweigt, an den Enden der zwei Rohre, sitzen zwei feine Düsen an denen das Wasser mit großen Druck (Minimum 3 bar) herausspritzt. Rund herum um die Düsen sind elektrisch neutral aufgehängte Kupferringe oder eventuell Spiralen angeordnet, die dann kreuzweise, über Kabel elektrisch leitend mit dem Wasser in den beiden Kunststoffschalen unter den Düsen verbunden sind. Der Kreuzungspunkt ist nicht leitend. Durch das Aufreißen des Wassers nach der Düse, laden sich die Ringe je nach Wasserqualität und Druck statisch bis zu 40.000 Volt auf und entnehmen dem Wasser die frei gewordene Bindungsenergie der Wasseratome. Die Stromstärke (Ampere) ist jedoch sehr gering. Diese Aufladung der Ringe verursacht ein noch stärkeres Aufreißen des Wasserstrahles bis zu einem feinen Wassernebel, der sich um die Ringe herum einspiralisiert. Bringt man eine Vakuumröhre ins Geschehen so leuchtet diese auf. Dieser Versuch kann dazu benützt werden die Wasserqualität zu analysieren. Je geringer die Spannung um so geringer ist die Wasserqualität. Dies zeigt auch auf, daß elektrische Energie dem Wasser direkt entnommen werden kann und man nur den Wasserhahn aufzudrehen braucht. Für eine Leistungsgewinn von elektrischer Energie reicht es leider nicht. Das heißt auch wenn Medien getrennt werden, wird die Bindungsenergie die vorhanden war um das Medium zusammen zu halten frei. Schauberger ging dann zum Bau eines Heimkraftwerkes über.

67. Das Heimkraftwerk
 


 
 

(Bild 062) Schauberger hat zwei verschiedene Heimkraftwerke gebaut. Von ersten Typ, das noch im Schaubergerhaus vorhanden und von uns auch besichtigt worden ist, haben wir Bilder und können mit ziemlicher Sicherheit sagen, daß es nicht so funktioniert hat wie Schauberger sich das gedacht hatte. Der zweite Typ im Bild, von dem wir auf den verschiedensten Wegen, Fotos und Pläne bekommen haben, wissen wir das es funktioniert und daß die Teile gegossen worden sind. Es wurde jedoch von den Amerikanern abtransportiert und gilt als verschollen. Warum kann man sich denken, da die Technologie von Viktor Schauberger richtig interpretiert und beobachtet, dazu führt eine wirtschaftlich interessante Möglichkeit der Unabhängigkeit auf dem Sektor der eigenen Energieerzeugung und Versorgung bietet.
 
 
 
 
 
 
 

68. Der Flugkreisel und seine Geschichte

(Bild 063) Der Flugkreisel von Viktor Schauberger ist eine sehr abenteuerliche Geschichte und fast alles über ihn ist beiseite geschafft worden. Durch unsere Gruppe stoßen wir jedoch immer wieder auf Leute die unsere Interessen teilen und so kommen immer wieder kleine Teile vom Ganzen zusammen. Anhand der Beschreibungen, Fotos und Plänen der verschiedensten Einzelpersonen konnten wir in der Gruppe diesen Teil der Arbeit von Schauberger rekonstruieren und kennen dadurch die Grundprinzipien des Flugkreisels. Da sein Archiv nicht zugänglich ist, war es ein sehr schwieriger Weg bis dahin. Den Flugkreisel kann man nur verstehen, wenn man sich mit Vibrationsfeldern in der Physik auseinandersetzt, was ich ja mit ihnen bis jetzt in diesem Buch in den Ansätzen gemacht habe. Ich selbst habe einige Jahre gebraucht um heraus zu bekommen wie das überhaupt funktioniert haben kann. Das Urprinzip hat sich Viktor Schauberger bei den Forellen abgeschaut und auf seine Art umgesetzt. Die Aussagen über die im Flugkreisel vorhandenen Scheiben haben wir Anfangs von einem Zeitzeugen und guten Bekannten von Viktor Schauberger. Es gab damals Ende des zweiten Weltkrieges Versuche bei den Messerschmittwerken in Deutschland und an der SS Hochschule Rosenhügel in Wien. Um überhaupt zu verstehen, was da vor sich geht müssen wir etwas ausholen. Es wurden angeblich nur drei Flugkreisel gebaut. Zwei hatten an die sechzig Zentimeter Durchmesser und wogen zirka vierzig Kilogramm, von ihnen gibt es Fotos. Das Dritte hatte einen Durchmesser von zirka 1,5 Meter und wog zirka 135 Kilogramm. Das Erste (obiges Bild) ist angeblich nach Augenzeugenberichten in Wien an der Decke bei Versuchen zerschellt und vom Dritten gibt es eigentlich gar nichts, außer den Bericht von Schauberger über einen Freifeldversuch in Leonstein bei Oberösterreich. In einen Bericht von einem seiner Assistenten aus Mauthausen über Schauberger steht folgendes: Bei einem Flug mit einer (135 cm) Scheibe am 19 Februar 1945 nach Prag hat sich folgendes zugetragen. Nach dem Start wurde innerhalb von 3 Minuten eine Höhe von 15.000 Meter und eine Geschwindigkeit 2.200 Km/h erreicht. Über die an der Decke zerschellten 60 cm Scheibe habe ich inzwischen die Bestätigung des Vorganges. Die Befestigung mit 6 Stück ¼ Zollschrauben aus gehärtetem Stahl, hat diese Scheibe bei einer Umdrehungszahl von 20.000 U/min einfach abgerissen, was einer Kraft von ca. 228 Tonnen entspräche. Wobei ich als sehr wichtigen Punkt festhalten möchte, daß die Antriebskraft des Motors zur Scheibendrehung nur 350 Watt betrug. Also etwa die Leistung eines Mixers nach heutiger Vorstellung. Wolfgang Wiedergut hat in der Zeitschrift Raum und Zeit einen Artikel über den Flugkreisel geschrieben. Aufgrund dieses Artikel hat sich ein Journalist bei ihm gemeldet, der beim Stöbern im deutschen Museum einen Brief, datiert Mai 1995, eines Amerikaners an das Museum gefunden hat, in diesem Schreiben steht, daß er von einem gewissen Gerschheimer das zweite (60 cm) Flugkreisel bekommen hätte, als Beweis dafür ist auf diesem Brief die Kopie eines Fotos vom Kreisel mit Maßstab, jedoch sind am Oberteil einige Teile abmontiert. Gerschheimer hat damals in den fünfziger Jahren beide Schauberger unter einem Vorwand nach Amerika gelockt. Anhand des Textes ist ersichtlich, daß sich diese Person am deutschen Museum über den Sinn dieser Konstruktion erkundigte. Sehr mysteriös wie sie sehen. Die Frage die sich stellt ist: wie kommt das Flugkreisel vom Militär in die Hände einer Privatperson und das erst in den neunziger Jahren? Wo es doch angeblich zerstört ist? Fragen über Fragen häufen sich an? Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um das Zweite 60cm Modell. Auch eine persönliche Anfrage des Autors beim Patentamt im Wien über die Sogturbine, gibt es laut Auskunft kein Patent, obwohl ein Auszug mit Nummer und Aktenzeichen vorliegt. Der Verdacht liegt nahe, daß es nicht mit rechten Dingen zugeht und es vielleicht mit Absicht an

diese Person freigegeben wurde. Auf anderen Umwegen bekamen wir auch später einen Text in die Hände gespielt, den Schauberger selbst geschrieben hat und in denen er die Schlüsselelemente seines Flugkreisels beschreibt.
 
 
 

69. Der Flugkreisel und seine Funktion

Wir haben uns ja inzwischen mit Levitationkräften beschäftigt. Dazu müssen wir uns den Leistungsbegriff noch einmal etwas genauer anschauen. Nach unserer Auseinandersetzung mit der Spiralbewegung wissen wir, daß es in ihr einen Raumpol und einen Zeitpol gibt. Beziehungsweise sind zentrifugal bewegte Medien sehr schnell und zentripetal bewegte Medien sind sehr dicht und langsam. Die Leistung ist aber etwas was sich aus beiden Polen zusammensetzt. Die kinetische Energie ist ½ x V². Wobei im die Geschwindigkeit als Zeitbezug und über die Masse der Dichtebezug definiert werden kann und als Summe die Leistung darstellt. Die Leistung setzt sich immer zusammen aus dem Dichteanteil im allgemeinen und einem Geschwindigkeitsanteil der entweder als Rotation, Doppelrotation oder lineare Bewegung erfaßt wird.

Das heißt Leistung ist etwas, was beide Pole braucht. Weiters ist bei dieser Definition zu berücksichtigen, das in der Spiralbewegung alle drei Bewegungsrichtungen vorkommen, linear, rotativ und doppelrotativ und zwar kontinuierlich verlaufend. Um die Leistung zu steigern, müssen wir uns auf der Spirale nach innen bewegen. Was eine Zunahme der Dichte bedeutet und gleichzeitig nach außen bewegen um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Das Ganze ist nicht so einfach und ist nur über eine Flußform möglich, die Beides zuläßt. Das Maximum der Geschwindigkeit ist erreicht, wenn wir uns auf einer möglichst großen linearen Bewegung befinden, so gerade wie möglich.

Das Maximum an Dichte ist erreicht, wenn wir uns in eine Doppelrotation hineinbegeben. Mit anderen Worten, wir müssen einen Körper finden, in dem eine Doppelrotation abläuft und eine lineare Energie dazu einspeisen, die, die Doppelrotation von innen her aufsprengt. Die ideale Verdichtung wird nicht in der linearen Bewegung, sondern mit der Doppelrotation erzeugt. Wenn wir maximale Leistung wollen, müssen wir uns in die zentrifugale und zentripetale Richtung gleichzeitig bewegen. Das ist ein Doppelvorgang, den Schauberger auf eine sehr einfache und geniale Art und Weise gelöst hat, durch zwei auf einer Achse liegende hyperbolische Kegel, die wellenförmig bis an die Peripherie auslaufen. Sie müssen sich die Form der Scheiben wie das eingefrorene Schaubild von mehreren durch einen Steinwurf erzeugten konzentrischen Wasserwellen vorstellen. Die beiden Scheiben waren so montiert, daß sie auf jeweils zwei freibeweglichen Achsen gegeneinander in Rotation (ca. 20.000 U/min) versetzt werden konnten und spiegelbildlich geformt waren. Dadurch entstand zwischen den Scheiben ein stetes Abwechseln von radial kreisförmigen, wellenbauchartigen Hohlräumen mit schlitzartig schmalen Durchgängen. Die Phasenverschiebung bei der Form der beiden Scheiben gegeneinander betrug nicht ganz 180 Grad. Sie waren mit anderen Worten nicht ganz symmetrisch zueinander.
 
 

70. Das Bewegungsmuster im Flugkreisel

Wenn wir uns nun die beiden Scheiben mit Durchlauf eines Mediums in gegenseitiger Bewegung vorstellen, ergibt sich folgendes kompliziertes Bewegungsmuster.

1. Durch die Rotation der beiden Scheiben entsteht eine Zentrifugalkraft, die das Medium mit zunehmender Geschwindigkeit an die Peripherie transportiert.

2. Durch das Zusammenlaufen der Scheibenbäuche zu kleineren ringförmigen Schlitzen entsteht an den jeweiligen Durchgängen ein Pressdruck, der das Medium bis zum maximalen Progressionspunkt hin verdichtet. Diese Verdichtung entspricht einem zentripetalen Vorgang bei gleichzeitiger Abgabe der Wärmeenergie an die Umgebung. Durch die gegenläufige Rotation der Scheiben ist allerdings gewährleistet, daß bei den schlitzartigen Durchgängen keinerlei

Wärmeenergie vom sich verdichtenden Medium abgegeben wird, wie zum Beispiel beim Druck an einer Düse. Die abgegebene Energie verwandelt sich in diesem Fall direkt in Rotationsenergie der beiden Scheiben. Seinerzeitige Vorversuche bei den Messerschmittwerken zeigten diesen Effekt sehr deutlich. Dabei verwendete man zunächst lediglich 100 Grad heißes Wasser, das man bei ca. 10.000 Umdrehungen der Scheibe auszentrifugierte. Das Wasser gab seine gesamte Wärmeenergie innerhalb weniger Sekunden völlig an die beiden Scheiben ab und trat mit +4 Grad Celsius an der Peripherie aus.

3. Durch die Asynchronität der Scheiben entsteht in den inneren Freiräumen eine gegen die Flußrichtung einspulende, spiralartige Rotationsbewegung des Mediums zwischen Zentrum und Peripherie in der Aufrißebene, erzwungen durch die periodische Durchtrittsveränderung.

4. Da das Medium quasi wie ein kugelartiges Gel zwischen den beiden Scheiben rollt, entsteht noch zusätzlich tangential zu den schlitzförmigen Durchgängen in der Aufrißebene eine Rotationsbewegung entlang der bauchartigen Freiräume. Diese Rotationsbewegung steht normal auf die radial in der Aufrißebene liegende Spiralbewegung und verbindet sich mit dieser schließlich zu einer Doppelspiralbewegung.
 

5. Durch die abwechselnde Periodizität von Erweiterungen und Verjüngungen der Scheiben wird das Medium schließlich in eine doppelspiralförmig verlaufende, zentripetal fugale Vibration versetzt, deren Frequenz zur Peripherie hin immer weiter zunimmt. Damit hat Schauberger schließlich erreicht, daß beide Leistungspole in optimaler Weise genutzt wurden. Zum einen erfährt das Medium eine maximale Verdichtung durch Lenkung in eine Doppelspiralbewegung, zum Anderen erhöht sich immer mehr die Geschwindigkeit aller gebundenen Bewegungszustände, die global und äußerlich als longitudinale Vibration des Mediums zum Ausdruck kommt.
 
 


 

(Bild 064) Schauberger verwendete als Medium eine Kieselgelkolloidmischung mit Wasser. Die Verwendung von Quarzmehl ist wesentlich und findet seine Analogie natürlich wieder in der Natur. In Schaubergers Schriften ist wiederholt von Kiesel, als "Wegzehrung und Brot" des Wassers zu lesen. Woraus er für sich ableitete, daß es einen fundamentalen Zusammenhang zwischen Wasser, Bachbett (Kiesel) und Atmosphäre geben müsse. Er war der Ansicht, daß jede Art von Gel, insbesondere Kieselgel durch seine Schwingfähigkeit eine ganz natürliche Tendenz zur Levitation hätte, die sich auch schon rein optisch als seifenblasenartiges Aufschäumen äußere.

Der Quarz arbeitet gemäß seinen Aussagen dabei als eine Art Katalysator zwischen den Scheiben und dem Wasser und ermögliche es der Flüssigkeit durch seine Schwingfähigkeit, die durch die geometrische Führung der Scheiben ausgelösten Vibrationen aufzunehmen. Da so doppelrotativ in Vibration versetzte Wasser tritt schließlich an der Peripherie strahlenförmig aus, wird an einer ringförmigen Blende radial gebremst und geht schließlich in einen feinen Nebel über. Der fadenförmige, gespinstartige Austritt ähnelt dabei sehr stark den erzeugten Zuckerfäden einer Zentrifuge bei der Zuckerwatterherstellung, wie man sie noch von den alten Jahrmärkten her kennt. Dieser beinahe explosionsartige Austritteffekt rührt von der enormen inneren Bewegung und Vibration des Gels her, das bemüht ist die geballte Potentialladung durch maximale Oberflächenvergrößerung zu verringern. Die radiale Bremsung an der Blende hat auf dieses gewaltige Bewegungspotential des Mediums keinerlei wesentlichen Einfluß, da das Gel gleich auf mehreren Achsen rotiert und überdies noch vibriert. Kommt nun dieses hochfrequente vibrierende Gel mit der umgebenden Luft in Berührung, entsteht an den Flanken ein enormes Druckpolster, das, das Objekt bei genügender Stärke in Schwebeposition hält. Durch eine Asymmetrie der Kreiseloberfläche und einer achsialen Drehmöglichkeit des Blendringes kann eine Steuerung und damit eine unterschiedlich starke Verteilung des Gels erreicht werden, die schließlich zu entsprechenden Vorzugrichtungen der Bewegung des ganzen Objektes führt. Der Vorteil gegenüber anderen konventionellen Antrieben liegt klar auf der Hand, denn das Medium nutzt gegenüber einer einfachen Spiralachse noch eine Zweite und die ganze Bewegungsenergie kommt hier als stationäre Vibration zum Ausdruck. Dadurch ist ein exponentiell höherer Wirkungsgrad der Energieeinspeisung erreicht und bringt darüber hinaus noch den Vorteil eines völlig lokalen, also Bewegungs- und richtungsunabhängigen Kraftangriffes mit sich. Das Objekt schwebt einfach in der Luft, ähnlich wie die uns vom Sommer her bekannte Vielzahl an vibrierenden Insekten. Es kann natürlich problemlos senkrecht starten und muß nicht schwerfällig auf einer Rollbahn beschleunigt werden. Es kann jederzeit in der Luft stoppen und theoretisch auch in jedem beliebigen Winkel wieder davon fliegen.
 
 
 

71. Ein Leuchteffekt durch Ionisierung
 

Das hohe Bewegungspotential der Vibration erzeugt darüber hinaus einen starken Leuchteffekt, der auf eine Ionisierung zurückzuführen ist, da die Valenzelektronen der in der Luft befindlichen Gase durch die starke Vibration des austretenden Kieselgemisches, in ihrem Bewegungsablauf gestört und herausgerissen werden. Schauberger hat diesen Effekt bereits in einigen Vorversuchen bei seinen Demonstrationen an der SS-Hochschule Wien Rosenhügel vorgeführt und der positive Eindruck, der bei den Spitzen der NSDAP dadurch entstand, führte in der Folge zu ernsthaften Testreihen mit richtigen Flugobjekten. Wolfgang Wiedergut hat in seiner grafischen Darstellung des Flugkreisels bewußt eine seiner Meinung nach notwendige Verfeinerung des Bewegungsverlaufes des fließenden Mediums vorgenommen (diese Aussage bezieht sich auf die Darstellung in Bild 064 (Skizze), bildet aber der Vollständigkeit halber auch Originalvorlagen der damals verwendeten tatsächlichen Grundform der beiden Scheiben ab.
 
 

(Bild 065, 066)
 
 

72. Das Resultat

Wenn man den Vorgang der Funktionsweise, der schaubergerschen Flugkreisel zu Ende denkt, wird klar, daß eine prinzipielle Anwendung dieser Technologie auch auf elektromagnetischer Basis oder letztlich sogar auf Lichtbasis denkbar wäre, auch wenn es bis dahin noch ein weiter Weg ist und dabei noch viele Hürden genommen werden müßten. Die erfolgreiche Erforschung des Kugelblitzphänomens durch japanische Wissenschaftler, die ein Schritt in Richtung Plasmatechnik ist weist uns jedenfalls bereits den Weg dazu. Schaubergers Flugkreiseltechnologie hat wenig bis gar nichts mit anderen ähnlichen Entwicklungen seiner Zeit zu tun und unterscheidet sich sehr wesentlich von den völlig konventionell betriebenen, diskusförmigen Flugkörpertypen Haunebu, Avro , Schriever oder Eppdisk die damals ebenfalls testweise gebaut wurden. Manche dieser Scheiben suchten Effekte wie den Magnus Flettner- oder Koandereffekt zu nützen, andere waren mit völlig konventionellen Flugantriebssystemen ausgerüstet und unterschieden sich lediglich in ihrer Form von herkömmlichen Flugzeugen. Die meisten dieser Scheibenentwicklungen erwiesen sich langfristig als völlig unbrauchbar und wurden nach einigen Jahren wieder eingestellt. Vom schaubergerschen Flugkreiseltyp gab es ebenfalls nur experimentelle Prototypen zu Versuchszwecken. Der erste Kreisel wurde 1943 in Angriff genommenen, in Wien gebaut und schließlich in einem Hallenversuch getestet. Er hatte einen Durchmesser von ca. 60 cm und wog ca. 40 kg .

Er zerschellte an der Decke der Versuchshalle, als er sich überraschenderweise aus seiner Verankerung riß, die man vorsichtshalber angebracht hatte, um einen unkontrollierten Hochgang des Objektes zu vermeiden. Alle genauen Unterlagen, die vermutlich noch sehr viel mehr Details beinhalten, als hier derzeit diskutiert werden kann, fielen nach Kriegsende in die Hände der Amerikaner und Russen. Es ist sehr schade, daß Schauberger erst so spät mit seinen Levitationsexperimenten begann, die schließlich durch das Kriegsende so jäh beendet wurden, denn er hätte der Menschheit noch sehr viel mehr zu bieten gehabt. 1957, als man ihn jedenfalls im Rahmen der Auswertung aller im Krieg gesammelten, wissenschaftlichen Unterlagen, dazu überredete kurzfristig in die USA zu kommen, um mehr Details über seine Entwicklungen darzulegen, nahm das Schicksal endgültig seinen negativen Lauf. Die Zusammenarbeit scheiterte und führte leider dazu, daß sich die Schaubergers als militärische Geheimnisträger dazu verpflichten mußten, mit ihrem Wissen in Zukunft nicht mehr an die Öffentlichkeit zu gehen. Das Kriegsende und Schaubergers Besuch in den USA liegen allerdings schon viele Jahrzehnte zurück und so bleibt zu wünschen, daß in naher Zukunft auf Grund der geänderten Umstände eine erstmalige umfassende Aufarbeitung des Schaubergerarchives möglich wird (Wolfgang Wiedergut hatte persönliche Gespräche mit Dipl.-Ing. Walter Schauberger von 1987 - 1993).

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